Wir halten 25 bis 30 Bienenvölker, die meisten in Holzbeuten, einige in Körben (Lüneburger Stülper und Kanitzkörbe).
Das Wandern mit den Bienen ist uns wichtig geworden. Die Völker werden dorthin gebracht, wo sie Nektar finden. Aber nicht nur um Sortenhonig zu ernten, sondern auch, um auf Zufütterung in Trachtpausen (mit Zucker) verzichten zu können und, nicht zuletzt, um die Bienen aus Problemzonen (Pestizideinsatz in der Landwirtschaft) abwandern zu können.
Zur Verjüngung des Völkerbestandes werden jedes Jahr Schwärme und Kunstschwärme gebildet. Die Königinnen schlüpfen aus Schwarmzellen ausgesuchter Völker. Jedes Volk baut sich aus eigener Kraft ein Wachsgebäude (Naturwabenbau). Auf Mittelwände wird weitgehend verzichtet.
Die Honigernte erfolgt möglichst schonend.
Der Heidehonig wird gepresst. Dadurch wird er mit Pollen angereichert.
Die Blütenhonige werden von Hand gerührt um sie feincremig zu machen.
Eine Spezialität ist unser Wabenhonig. Das ist im unbebrüteten Naturbau eingelagerter Sommerhonig aus verschiedenen Trachten. Naturbelassener kann man Honig nicht bekommen. In besonders guten Jahren ernten wir von unseren Heidevölkern auch Scheibenhonig. Das ist Heidehonig im Naturbau.
Zur leider unabdingbar gewordenen Behandlung der Völker gegen die Varoamilbe verwenden wir Milchsäure und Oxalsäure.
Für die Überwinterung lassen wir den Bienen möglichst viel geeigneten Honig. Zugefüttert wird, falls nötig, mit Bio-Zucker.
Falls sie Fragen haben, senden sie uns gerne eine E-Mail oder rufen sie einfach an.